Vita
Über mich

Dietrich
Murswiek wurde 1948 in Hamburg geboren. Nach seinem Studium der
Rechtswissenschaft promovierte er in Heidelberg zum Dr. iur. bei Karl
Doehring (1978). Während des Studiums in Heidelberg gehörte er zum
Schüler- und Freundeskreis von Ernst Forsthoff. Nach juristischem
Referendardienst in Mannheim und Heidelberg wurde er wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht (Prof. Dr. Hartmut Schiedermair) an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (1978-1984).
Dort habilitierte er sich 1984 und erhielt die Lehrbefugnis für
Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht. Es folgten
Lehrstuhlvertretungen an der Universität des Saarlandes und an der
Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Von 1986 bis 1990
war er Professor für Öffentliches Recht und Forstrecht in der
Juristischen Fakultät der Universität Göttingen.
Von 1990 bis zur Emeritierung 2016 war Murswiek als Nachfolger von Ernst-Wolfgang Böckenförde Professor für Staats- und Verwaltungsrecht (seit 1999 auch für Deutsches und Internationales Umweltrecht) an der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg i.Br. und Direktor der Abteilung III (Staatsrecht) des
Instituts für Öffentliches Recht. Seit 1998 war er Geschäftsführender
Direktor des Instituts für Öffentliches Recht. Er war Sprecher des
Konvents (1994-1995) und Dekan (1995-1997) der
Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Einen Ruf auf den Lehrstuhl für
Allgemeine Staatslehre, Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der
Universität zu Köln (1997) hat er abgelehnt. Von 1999-2003 war er Mitglied des Aufsichtsrats der UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Außerdem ist Murswiek als Gutachter, Rechtsberater und Prozessvertreter im Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht tätig. Seit Mitte der 1980er Jahre berät er Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Fraktion in staats-
und völkerrechtlichen Fragen. Rechtsgutachten und Prozessvertretungen
hat er aber auch für andere Parteien oder Fraktionen – DIE GRÜNEN, DIE
LINKE, die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) und die AfD – übernommen.
Von 1990 bis zur Emeritierung 2016 war Murswiek als Nachfolger von Ernst-
Außerdem ist Murswiek als Gutachter, Rechtsberater und Prozessvertreter im Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht tätig. Seit Mitte der 1980er Jahre berät er Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-
Ein Portrait von Dietrich Murswiek erschien in der Süddeutschen Zeitung vom 12.9.2012:
Der Standfeste. Von Wolfgang Janisch.
© Süddeutsche Zeitung GmbH, München. Mit freundlicher Genehmigung von http://www.sz-